Standard-Betriebsarten mit
Zapf-Control-Kit
KONTROLL-SYSTEM 1:
(volumen- u. personenbezogen)
Erforderliche
Mindest-Ausstattung und Maßnahmen:
- Flow-Controleinheit BCU-1
- Flowmeter
- Manuelle Zapfhähne
- gleichmässige Preis-Kalkulation.
Arbeitsweise:
An jeder angeschlossenen Zapfstelle können uneingeschränkt Entnahmen
durchgeführt werden, wobei auf dem Display der Flow-Controleinheit BCU-1, alle
Getränke-Entnahmen wertmässig, sowie mit dem Zeitpunkt des letzten Zapfvorganges neben
anderen Anwender-Informationen, ausgewiesen werden.
Ein rotes Leuchtsignal
an der Flow-Controleinheit weist darauf hin, daß der letzte Zapfvorgang ohne
Kellner-Identifikation durchgeführt wurde, und diese anonymen Entnahmen dringend einem
Kellner zugeordnet gehören, widrigenfalls der nächste Kellner, der sich mit seiner
Bonus-Chipmünze an dem Zapfsystem identifiziert, automatisch belastet wird.
Konsequenzen:
Kellner kontrollieren gegenseitig die Benützung der Kellner-Identifikation; Eine
umfassende Gast und Kellnerabrechnung, sowie Lagerkontrolle ist jeder Zeit mit einem
Tastendruck möglich und es stimmen die Getränke-Erlöse mit dem tatsächlichen
Getränke-Umsatz und anderen Statistiken überein.
KONTROLL-SYSTEM 2:
(Artikel-, volumen-, und personenbezogen)
Erforderliche
Mindest-Ausstattung:
- Flow-Controleinheit BCU-1
- Flowmeter
- Manuelle Zapfhähne
- Bonator-Terminal mit Software.
Arbeitsweise:
Die Getränke-Entnahmen
können im Bonator-Terminal boniert und den umfassenden Statistiken und Auswertungen des
Bonator-Abrechnungssystems zugeführt werden. Die Kellner-Kennung erfolgt wahlweise
mittels Kellner-Code im Bonator oder mit Bonus-Chipmünze und es kann damit auch einem
Gast auf SB-Basis eine Zapfmöglichkeit eingeräumt werden.
Entnahmen ohne Kennung
werden wie in Kontroll-System 1 behandelt (rotes Warnsignal).
Entnahmen ohne Artikelbonierungen werden dem Kellner volumenmässig in der teuersten
Preisebene angelastet.
Durch die nun im
Bonator-Terminal zusätzlich zur Verfügung stehende Software, ist das System mit
weitreichendem Bedienungs- und Abrechnungskomfort bis hin zur rezeptabhängigen
Materialverwaltung ausgestattet und es können demnach auch Cocktailrezepte bzw.
Folgegetränke praxisgerecht organisiert werden.
Konsequenzen:
Kellner kontrollieren gegenseitig die Verwendung der Kellner-Identifikation;
Eine umfassende Gast- u. Kellnerabrechnung, sowie Lagerkontrolle ist jederzeit mit einem
Tastendruck möglich; und es stimmen die Getränke-Erlöse mit dem tatsächlichen
Getränke-Umsatz und anderen Statistiken überein;
Darüberhinaus ist mit dieser Ausstattung auch bereits das automatische annoncieren von
Bestellungen an eine Schankkraft, bzw. rationelle Arbeitsteilung möglich.
KONTROLL-SYSTEM
3:
(mit zwingender Bonierung und Portionierung)
Erforderliche Mindest-Ausstattung:
- Flow-Controleinheit BCU-1
- Flowmeter
- Manuelle Zapfhähne und Elektroventile
- Bonator-Terminal.
Arbeitsweise:
Eine Entnahme kann nur durchgeführt werden, nachdem sich der Kellner mittels Bonator oder
Bonus-Chipmünze identifiziert hat und das gewünschte Getränk als Artikel boniert wurde.
Es sind demnach auch nur Zapfungen möglich, die portionenmässig innerhalb der
vorangegangenen Bonierung liegen.
Konsequenzen:
Wie bei Kontroll-System 2; und zudem die Möglichkeit des maßgerechten
Portionierens. Das System eignet sich wegen des Freigabe-Mechanismus, auch hervorragend
für die kontrollierte Gäste Selbstbedienung.
KONTROLL-SYSTEM
4:
(mit kontrollierter Fern- und Selbstbedienung)
Erforderliche
Mindest-Ausstattung:
Flow-Controleinheit BCU-48 (Wandbalken) / Flowmeter / manuelle Zapfhähne und
Elektroventile / Bonator-Terminal stationär, mobil und mit Funkeinrichtung.
Arbeitsweise:
Prinzipiell mit allen Vorteilen des Fuzzy-logic Zapfkopfes ausgestattet, jedoch liegen die
Zapfstellen außerhalb des Wandbalkens, bzw. können vorhandene Getränke-Zapfhähne eines
Betriebes angeschlossen werden.
Konsequenzen:
Perfekte Kontrolle und rationeller Zapfkomfort für jede Betriebssituation in
einer bis dato unbekannten Dimension.
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